Fahrt zum Zion NP mit Red Canyon - Südwesten der USA Winter 2014

Elisabeth am Grand Canyon mit Laptop
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Red Canyon und verregnete Fahrt zum Zion Nationalpark
Auf der Fahrt vom Bryce Canyon zum 136 km (84,4 Meilen) entfernten Zion Nationalpark legen wir am 25.11.2024 noch einen kurzen Fotostopp beim Red Canyon ein.
Kurz vor Panguitch lässt sich die Sonne noch einmal kurz blicken. Aber wenig später fahren wir schon wieder durch dichten Nebel und dann fängt es auch noch zu regnen an.
Kurzer Lichtblick im Stau im Zion Nationalpark
Trotz teilweise starkem Regen hat sich vor dem Tunnel im Zion Nationalpark eine lange Schlange gebildet und es dauert lange, bis wir endlich weiterfahren können. Einen kurzen Lichtblick verschafft uns ein kleiner Hund, der im Fahrzeug hinter uns aus dem Seitenfenster schaut.
Der Verkehr ist unglaublich und an vielen Stellen ist am Straßenrand alles zugeparkt. Wir können es kaum glauben. Aber der Andrang ist fast noch schlimmer als im Sommer. Vermutlich macht sich die Thanksgiving Woche bemerkbar. Am Visitor Center ergattern wir einen der wenigen verbliebenen freien Parkplätze.
Kurze Fotostopps
Natürlich legen wir noch einen kurzen Stopp bei der Checkerboard Mesa ein und machen auch noch ein paar weitere Fotos von der Landschaft, die ich auch auf unseren ersten Reisen nur bei strömendem Regen erlebt habe. Also schließt sich bei unserem letzten Besuch gewissermaßen der Kreis.
Die zwei Stunden Fahrt sind uns bei dem schlechten Wetter deutlich länger vorgekommen und das Wetter schlägt natürlich auch ein wenig auf die Stimmung. Zum Glück können wir um 13:30 Uhr schon in unserem Motel in Springdale einchecken, in dem wir mehr Zeit verbringen werden als geplant. Immerhin können wir nun schon eine Menge Fotos sichten und ich kann ein paar weitere Texte für den Reisebericht schreiben, auch wenn das alles daheim am PC deutlich besser geht als im Motel am Laptop. Aber das Wetter können wir nicht beeinflussen und uns bleibt nichts anderes übrig, als das Beste daraus zu machen.
Traurige Nachrichten
Dass das alles Luxusprobleme sind, wird uns bewusst, als ich auf Facebook erfahre, dass ein alter Bekannter, mit dem wir früher oft im Fitnessstudio geplaudert haben, seinem Krebsleiden erlegen ist. Das trifft uns beide wirklich hart und in die Enttäuschung über das schlechte Wetter und einige andere Unannehmlichkeiten, mit denen vor allem ich in den letzten Tagen zu kämpfen hatte, mischt sich echte Trauer um einen lebensfrohen Menschen, den wir beide sehr gerne mochten, mit dem wir viel gelacht, aber auch über Probleme geredet und Trost gespendet oder bekommen haben und der mit nur 57 Jahren viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde. RIP alter Freund! Wir werden dich in guter Erinnerung behalten.

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