Oatman Pass – Tierische Begegnungen an der Route 66
Auf dem Weg zum Oatman Pass habe auch ich das Gefühl, endlich angekommen zu sein. Der spektakuläre Pass gehört zu den landschaftlichen Highlights unserer beiden Route 66–Trips. Am 18.11.2024 kommen wir aus der anderen Richtung. Zahlreiche Chollas und vereinzelten Ocotillos machen uns bewusst, dass das Gebiet in der Mojave-Wüste liegt.
Einige Meilen vor Oatman bescheren uns mehrere Burros (Wildesel) unser erstes Tiererlebnis. Die zutraulichen Vierbeiner kommen sofort auf unser Auto bzw. auf mich zu, als ich aus dem Auto ausgestiegen bin. Wir amüsieren uns köstlich.
Westernstadt Oatman
In Oatman ist trotz absoluter Nachsaison wieder einiges los. Natürlich suchen auch hier Burros die Nähe von Menschen, die hier sogar Futter für die Tiere besorgen können. Wir füttern grundsätzlich keine Wildtiere. Als Manfred mit einer Gruppe Esel für ein Foto posiert, beißt eines der Tiere in seine Kameratasche, in der er wahrscheinlich etwas Nahrhaftes vermutet.
Ansonsten gibt uns das quirlige Western-Städtchen auch beim dritten Besuch nicht besonders viel ab und wir setzen nach einem kurzen Rundgang unsere Fahrt zum Grand Canyon fort. Dem Friedhof am Sitgreaves Pass statten wir diesmal keinen Besuch ab.
Origineller Rest Stop an der Route 66
Bei dem originellen „Rest Stop“ legen wir aber noch einen kurzen Fotostopp ein. Ehrlich gesagt hat uns die ursprüngliche Variante auf dem rechten Bild besser gefallen.
Nach unserem kurzen Route 66 – Abstecher setzen wir unsere Fahrt auf dem I-40 fort. In Kingman fahren wir nur zum Tanken und Einkaufen und kommen auch kurz bei dem Krankenhaus vorbei, in dem ich bei unserem ersten Route 66 – Trip wegen meines verknacksten Knöchels in der Notaufnahme war.